Verkaufswirksamer wird ein Text, wenn man so genannte „hypnotische“ Wörter oder – Sprachmuster nutzt. Ein Beispiel:
Das Wort „weil“. Dieses Wort überzeugt offenbar schon allein durch seinen Klang oder durch seine bloße Existenz im Text.
Es wirkt auf einer unterbewussten Ebene:
In einem Test sollten Studenten versuchen, sich an die vorderste Stelle einer Warteschlange zu mogeln, die sich an einem Kopierer aufgebaut hatte. Die meisten sagten:
„Darf ich kurz nach vorn? Ich habe keine Zeit.“ Der Erfolg war eher bescheiden. Deutlich erfolgreicher waren Teilnehmer, die sagten: „Ich müsste einmal nach vorn, weil ich etwas kopieren muss!“
Das ist natürlich unlogisch. Doch es zeigt aber den magischen Effekt des Wortes „weil“.
Hier kommen weitere hypnotische Sprachmuster
Politiker, Anwälte und auch Verkaufstexter nutzen (bewusst oder unbewusst) implizite Unterstellungen. Als da wären:
„Experten glauben“, „Studien beweisen“, „Es ist offensichtlich“, „Wie Sie wissen“.
Sehr umfangreich behandelt dieses Thema ein fundierter Kurs über Verkaufs-Psychologie von Tobias Knoof. Name des Kurses: HypnoticMind
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